kapelle rubin getzmann buser

Was denkt ihr Deutsche über das Minarettverbot in der Schweiz?

Hättet ihr auch JA zum Minarettverbot gesagt?
Was denkt ihr, welche Auswirkungen das Abstimmungsresultat für die Schweiz den anderen Ländern gegenüber hat?
Denkt ihr, dass das Minarettverbot gegen die Religionsfreiheit verstösst?

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28 Comments »

 
  • Gordo_Ma sagt:

    Solange die Religionsfreiheit in den Islamischen Ländern mit den Füßen getreten wird, was Christen betrifft, sollte man denen schon mal zeigen, was geht und was nicht geht.
    Also nein für weiterer Minarette
    Gruß
    Gordo_Mainz

  • liberal_… sagt:

    Das Minarettverbot verstößt nicht gegen die Religionsfreiheit. Es wird ja nicht die Ausübung des Islam verboten sondern nur der Bau von Gebäuden.
    Dennoch hätte ich für „nein“ gestimmt, denn das Minarettverbot ist ein Zeichen der Intoleranz fremden Kulturen gegenüber. Hier in Deutschland hört man öfter das Argument, dass die direkte Demokratie in dem Fall ihre Schwächen gezeigt hat- ganz davon abgesehen, wie lange es dauerte, bis Frauen das Wahlrecht in der Schweiz hatten.
    Dennoch sehe ich aussenpolitisch keine Auswirkungen des Verbotes, da uns dieser Beschluss schlicht nicht betrifft.

  • Alex sagt:

    Alle Achtung, die Schweizer haben den Durchblick. Ich hätte auch ja zum Minarettverbot gesagt, denn das hat nichts mit dem Verstoß gegen Religionsfreiheit zu tun. Religion kann man auch zu hause oder in einer Moschee ohne Minarett ausüben.
    Und zu den Schreiberlingen, die dann auch den Kirchturm abschaffen wollen: Ihr wisst schon, dass wir hier in Europa sind und der Turm zu den Kirchen gehört?

  • trauemer sagt:

    Ich hätte auch JA gesagt, denn es ist ja nicht so, daß es keine gibt.
    Das sollte keine Auswirkungen haben, aber die Mäuler zerreißen sie sich schon.
    Nein, verstößt es nicht, denn seine Religion kann man überall ausführen, dazu braucht es weder Kirchen, Moscheen oder Synagogen etc. Und es gibt ja Moschene in der Schweiz.

  • Professo sagt:

    – Ich hätte mit nein gestimmt
    – Die außenpolitischen Folgen für die Schweiz kann ich nicht einschätzen
    – Meiner Meinung nach wird die Religionsfreiheit durch das Verbot nicht (unzulässig) eingeschränkt
    Über Sinn und Unsinn einer solchen Entscheidung _auf Bundesebene_ habe ich in letzter Zeit schon genug geschrieben, das muss ich nicht alles nochmal aufwärmen (war ja auch nicht gefragt).

  • funship sagt:

    Wenn fuer jedes Minarett in der Schweiz eine christliche Kirche in Saudi-Arabien gebaut werden duerfte …. naja lassen wir mal diesen Traum der Religionsfreiheit.
    Wie sagte Erdogan so schoen : „Demokratie benutzt man wie eine Strassenbahn … wenn man am Ziel ist steigt man aus“.
    Christenverfolgung in der Tuerkei …. NATO-Partner und EU-Kandidat !!!http://www.youtube.com/watch?v=CbfD_4dmx…

  • Georg Elser sagt:

    Für mich sieht es so aus, das die Muslime die in Europa vorherrschende Demokratie nutzt, um ihre freie Religionsausübung zu zelebrieren. Im gleichen Atemzug verbitten diese sich, das man von berechtigter Kritik, Aussagen, Verarsche, Nutzen von Suren, oder gar Abbildungen diesen Glaubens abzusehen hat. Ergo, wir uns ein in den Demokratien verankertes Grundrecht, nämlich dem der freien Meinungsäußerung, zu enthalten haben.
    Tut mir leid, auch hier muss ein „quit pro quo“ gelten das ich nicht erkennen kann. Es wird von den Muslimen immer nur gefordert, was wir als Ungläubige zu unterlassen haben. Und ja ich würde auch für ein Minarett verbot stimmen, den wenn Rechte dann für alle die gleichen.
    Und solange ich nicht erkenne kann, das die Muslimische Gesellschaft auch den Christen, Juden, u.s.w die Rechte einräumt die sie sich für selbst in Anspruch nehmen, sehe ich keinen Grund dieses Symbol des moslemischen Glaubens sich Ausbreiten zu lassen.
    bb

  • Tetrazepams evil resurrected sagt:

    Das ist OK.
    Die Schweiz wird für diese souveräne Entscheidung nicht schlecht in der Welt da stehen.
    Das muss, und wird so Akzeptiert.
    Was soll vor lauter Freiheit noch passieren, dann verlangt man noch, dass man mit herunter gelassener Hose durch die Gegend rennen darf.
    Das passt alles nicht, wenn ich dort Urlaub mache, möchte ich nicht überlegen müssen, ob ich im Orient bin.
    In den Ländern sind mir noch keine Kirchen aufgefallen.

  • lölilö sagt:

    So lange, wie in islamischen Ländern der Bau von christlichen Kirchen proble-
    matisch oder sogar verboten ist, sollte man Leuten aus diesen Ländern nicht zu-
    gestehen, sich beim Bau von Minaretten auf die bestehende freie Religionsaus-
    übung bei uns berufen zu können.
    Deshalb haben die Schweizer eine mutige und richtige Entscheidung getrof-
    fen, zumal vom Islam auch gewisse mittelalterlich anmutende Verhaltens-
    vorschriften und Glaubenssätze vertreten werden, die im 21. Jahrhundert
    keine Gelegenheit zur Ausbreitung bei uns finden sollten, weil sie die Anpas-
    sung an unsere Lebensformen – („Integration“) – erschweren oder sogar verhindern.
    Wenn das so weiter geht wie bisher, dann wird auch eines Tages unter Berufung
    auf die Religionsfreiheit die Forderung erhoben, dass der Muezzin vom Minarett
    lautstark und weithin hörbar zum Gebet aufrufen darf mit der Begründung, die
    christlichen Kirchen dürften ja auch zum Gebet durch Glockengeläut aufrufen – wie folgt::
    Allahu akbar – Allah ist der Größte;
    Ashhadu an la ilaha illa llah – Ich bezeuge, dass es keinen Gott ausser Allah
    Ashhadu anna Muhammad rasulu llah – Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist;
    Haya ala s’salat – Auf zum Gebet;
    Haya ala t’talah – Auf zum Heil;
    Allahu akbar – Allah ist der Größte;
    La ilaha illa llah – Es gibt keinen Gott ausser Allah!“
    Und das jeden Tag fünf (5) Mal? Das hat uns gerade noch gefehlt.
    23.12.2009: Man erwartet von den Christlichen Ländern „Toleranz“ – so sieht die Wirklichkeit aus::
    „ISLAMISCHER GELEHRTER WILL WEIHNACHTEN VERBIETEN“
    „Fatwa gegen das Weihnachtsfest: Ein erzkonservativer populärer Prediger hetzt
    gegen Christen und will ihnen das Feiern untersagen. Die islamischen Regierungen
    sind entsetzt bis pikiert, protestieren aber nicht – denn niemand wagt die direkte
    Konfrontation mit dem Idol der Massen….“
    Weitere Details siehe:http://portal.gmx.net/de/themen/nachrich…

  • Cassandr sagt:

    der islam breitet sich so schon schleichend in europa aus.
    wenn es so weitergeht, haben wir bis in 100 jahren mehr
    mosslems als christen.
    wenn man hört, wie es christen zum teil in islamischen
    ländern geht, dass sie heimlich beten müssen, gesteinigt werden,
    wenn sie ihre religion ausleben wollen, bzw vom islam zum
    christentum überwechseln wollen, das gibt mir sehr zu denken.
    unsere kirchen sind leer.
    wie wäre es mit gemeinsamer nutzung?

  • biker57 sagt:

    Dass die Schweiz ein Bestimmungsrecht hat. Wenn sie keine Minarette will, dann ist das zu respektieren. Stehen erst einmal die Minarette, kommt als nächstes der Muezin. Und den 5 mal am Tag in einem christlichen Land anhören zu müssen, ist nicht auszudenken! Mit Religionsfreiheit hat das nichts zu tun. Beten kann man auch zu Hause.

  • Markus R--- sagt:

    Ich bin zwar der Meinung, daß Minarette zur Glaubensausübung nicht notwenig sind, aber ich habe auch gar nichts gegen Minarette, wenn sie sich leidlich in die Umgebung einpassen.
    Wohl aber habe ich etwas gegen Anhänger jeglicher Glaubensausrichtungen oder Überzeugungen, wenn sie anfangen, diejenigen beherrschen zu wollen, in deren Land sie leben.
    „When in Rome, do as the Romans do“.

  • Badenixe sagt:

    An der Schweiz kann man sich ein Vorbild nehmen. Demokratischer geht es wohl kaum noch.
    Endlich mal ein Volk das sagt was es denk, und sich nicht hinter dem Schleier der falschen Toleranz und des Öl´s versteckt.
    Ps: ich hätte ja gestimmt.

  • Christian K sagt:

    Natürlich JA zum Minarettverbot, wenn ich von so einem Jaulaffen morgens geweckt werden würde, dann gibt es nur eins, durchladen und den faulen Vogel vom Turm holen. Fanatisch religiöse Sekten haben wir schon genug, da brauchen wir keine islamischen Vorbeter mehr.

  • Baldur sagt:

    Das Minarettverbot in der Schweiz hat nichts mit der Ausübung der Religion zu tun. Religion kann man auch unter freiem Himmel zelebrieren.
    Ich begrüße die Abstimmung der klugen Schweizerinnen und Schweizer.

  • jizzer sagt:

    Ich finde es vollkommen ok. Das Land hat für sich entschieden. Ich kann auch überhaupt nicht die Diskussionen verstehen. Das ist eine ganz normale, vernünftige Entscheidung. Da könnte sich Deutschland mal eine Scheibe von abschneiden.

  • Oliver sagt:

    Ein Minarett dient die Gläubigen zum Gebet zu rufen,
    Kirchenglocken dürfen ja auch nicht um 5 Uhr morgens läuten.
    Minarett Verbot heißt ja nicht Moschee Verbot.

  • Ernestine p.e.t.o.c.n. sagt:

    ich finde es gut und hätte auch für ja gestimmt. wir leisten in den christlichen ländern so viel für die moslems und in ihren ländern sind wir außenseiter.

  • Lukas sagt:

    Ich hätte FÜR ein VERBOT gestimmt. Ich denke auch das über 50% der Deutschen dafür gestimmt hätten wenn es hier ebenfalls eine solche Abstimmmöglichkeit wie in der Schweiz gäbe

  • Frank sagt:

    @ Cacik aber auf einem wolkenkratzer steht keiner und plärt zig mal am tag solch dudelgesang runter.

  • tdi fahrer sagt:

    Also, aus Protest werde ich mein Schweizer Messer aus Deutschland ausweisen, und auf mein „nummernkonto“ können diese Schweizer noch lange warten.
    Aber im Ernst, warum werden bei uns so wenige nicht Moslems geboren?
    Was sie im Mittelalter militärisch nicht geschaft haben, das wird jetzt eben demografisch erreicht…
    leider wird es in 20-30 Jahren dieses Ergebniss ganz anders aussehen

  • Jozsika sagt:

    Ich mische mich nicht in fremde Angelegenheiten.

  • carolus sagt:

    ich möchte kein minarett vor meiner haustür haben den schreihals da jeden tag der ginge mir auf dem wecker.

  • Gert F sagt:

    Tinnef, von vorne bis hinten.

  • Kapaun sagt:

    Ich finde es Klasse. Die Schweizer sollte man wirklich als Vorbild nehmen.

  • PepsiOne sagt:

    Ist Sacher der Schweiz, ein Souveränes Land und soweit ich weiß herrscht dort Demokratie.
    Ich bin ohne Religion, habe aber nichts gegen Menschen die an Gott glauben, egal an welchen.
    Mit etwas mehr Akzeptanz der „Anderen“ wäre die Welt viel besser.
    Ist der Kölner Dom schöner als die Blaue Moschee, ist für mich nur ne frage der Ästhetik.
    Das die Abstimmung außenpolitische Auswirkungen hat glaube ich nicht.
    Österreich mit Haider war etwas anderes.
    Ob es die Religionsfreiheit In der Schweiz gibt weiß ich nicht, aber mit dem Beschluss wäre sie dann Abgeschaff.
    Ich hoffe so was kommt hier nicht, Das Argument „in der Türkei wird der Bau von Kirchen erschwert“ kommt sicher noch in der einen oder anderen Antwort vor. Dazu kann ich nur sagen-die Türkei ist wie die Schweiz auch ein souveränes Land und macht ihre eigenen Gesetzte und es ist an sich schon dumm einem Land etwas vorzuwerfen um es im eigenen Land dann selber zu machen…
    Ich freu mich jetzt schon auf die Daumen runter
    Zur zweiten Frage: Das genau ist die Aussage der Abstimmung und nichts anderes! Lies Dir doch die Antworten mal durch und Du wirst die gleiche dumme und irrationale Angst vor den „anderen“ auch hier finden. Oder ist es etwa Haß? Die Moslems in Deutschland stehen vorm selben Problem, in meinem Briefkasten lag letztens eine Nazibroschüre gegen den Bau einer Moschee in Köln.
    Also ersten steht auf meinem Briefkasten(in Deutsch) keine Werbung oder Broschüren einwerfen.
    Zum anderen wollen die nicht den Kölner Dom abreißen.

  • Kay sagt:

    Sollte die schweizer Regierung das Ergebnis dieser Volksabstimmung tatsächlich in eine Gesetzeslage bringen, finde ich das schon ein wenig arm. Vor allem wurde ja bekannt, wie hoch die Abstimmungsbeteiligung war und welcher Bevölkerungsanteil (logisch mit ja) überwiegend abgestimmt hat. Das ist also nicht der Wille der Mehrheit!
    Hätte eindeutig mit nein gestimmt. Eine Moschee ohne Minarett ist nur ein Gebetsraum/-gebäude. Deswegen muss nicht ein Lautsprecher hoch oben die Gläubigen zum Gebet rufen. Das Minarett gehört baulich genauso zu einer wirklichen Moschee wie ein Glockenturm zu einer christlichen Kirche.
    Trotzdem sehe ich das nicht als einenVerstoß gegen die Religionsfreiheit, den der moslemische Glaube kann weiterhin ohne Einschränkung praktiziert werden.
    Selbst bin ich Atheist, jedoch akzeptiere ich jeden Menschen, der an etwas glaubt.

  • Slovak08 sagt:

    AIso ich würd NEIN gesagt…
    Ich meine was bringt das denn jetzt, wieso verbieten die Minaretten, man soIIte dann WoIkenkartzer oder soIche sachen auch verbieten…
    Das ist so aIs würden sie provozieren, was soII das bringen, es ist nur ein Gebäude….
    Das ist ein zeichen dafür, dass die Schweiz ausdrückIich gegen den IsIam ist.
    Es könnte gefährIich werden wenn die Ai-Qaida oder wie die auch heissen mögen in die sache eingreift….. meiner sicht aus ist das ein zeichen dafür das sie gegen den IsIam sind….
    @edit
    das müsste aber dann auch für die Kirche geIten… ich mein die machen ja auch genug DudeI dinge was du da eben gesagt hast…
    Naja jeder hat eben seine meinung!

 

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